Automatisierter Mehrwegestapler PHOENIX im Kragarmregal
Phoenix AGV Mehrwegestapler im Lager
Phoenix AGV Stapler im Schmalgang
Automatisierter Mehrwegestapler PHOENIX im Schmalganglager
Automatisierter Mehrwegestapler PHOENIX im Lager
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Phoenix AGV Mehrwegestapler im Lager
Phoenix AGV Stapler im Schmalgang
Automatisierter Mehrwegestapler PHOENIX im Schmalganglager
Automatisierter Mehrwegestapler PHOENIX im Lager

Technologiekompetenz für den automatisierten Materialfluss
Fahrerlose Transportlösungen/AGVs von HUBTEX

Für den zuverlässigen Transport von langen und schweren Lasten in automatisierten Prozessen setzt HUBTEX auf speziell entwickelte Technologien. Unsere AGV-Fahrzeuge basieren auf robusten Plattformen mit integrierten Komponenten für Sensorik, Aktorik und Steuerung – optimiert für den fahrerlosen Betrieb. In der Navigation kommen je nach Anwendung objektbasierte Lasersysteme, Transponder oder GPS-gestützte Outdoor-Lösungen zum Einsatz. Sicherheitsfunktionen wie 360°-Personenschutzscanner, Geschwindigkeitsüberwachung und Sicherheitslenkung erfüllen höchste Anforderungen nach ISO 3691-4. Die präzise Lasterkennung erfolgt über 3D-Kameras, Lasersensoren und smarte Algorithmen zur automatischen Lastvermessung und -identifikation. Ergänzt wird das System durch ein intelligentes Flottenmanagement mit VDA-5050-Schnittstelle sowie ein aktives Batteriemanagement für maximale Verfügbarkeit.

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Technologiefokus in Kürze
 

  • Fahrzeugplattform mit AGV-spezifischem Aufbau
  • Objekt- und GPS-basierte Navigation
  • Sicherheitsarchitektur mit 360°-Scanner
  • Intelligente Last- und Trägererkennung
  • Flottensteuerung inkl. VDA 5050
  • Dynamisches Batteriemanagement

Dank unserer langjährigen Erfahrung im Sonderfahrzeugbau bieten wir passgenaue Lösungen für komplexe Transportaufgaben in Industrie und Logistik.

Fahrzeugaufbau:
Maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Anforderungen

Die HUBTEX-AGVs basieren auf individuell konzipierten Fahrzeugplattformen, die speziell für den automatisierten Transport langer und schwerer Lasten ausgelegt sind. Schon bei der Konstruktion werden alle notwendigen Einbauräume für Sensorik, Aktorik und Steuerungskomponenten eingeplant. Das bedeutet: Der Aufbau ist von Beginn an auf den späteren fahrerlosen Betrieb vorbereitet. Standard-Steuerungskomponenten werden durch AGV-spezifische Komponenten ersetzt.

Typische Ausstattungsmerkmale 
bei AGVs von Hubtex sind:
 

  • Robuster Rahmen in geschlossener U-Konstruktion und Ausführung ohne Fahrerkabine
  • Laserbasierte Personenschutzanlage für 360° Rundumschutz
  • Zusätzliche Sensoren für Maschinenschutz
  • Gabelträger mit Seitenschub und wahlweise Sensorik für Lasterkennung und -identifikation
  • Wünschenswert: PU-Bereifung
  • Sicherheits-Lenkelektronik (SLC) mit validierten Funktionen nach ISO 3691
  • Großer Schaltschrank für AGV-Komponenten
  • Robuster Rahmen in geschlossener U-Konstruktion
  • Funkfernsteuerung für Inbetriebnahme und Service
  • Sichere Hubhöhenerfassung
  • 4 Not-Aus-Taster, akustischer Warnmelder, LED-Statusleiste und Blue-Spot
  • Schnittstellen zu führenden Navigationssystemen (Navitec, Kollmorgen)
HUBTEX automated sideloader PHOENIX AGV with laser scanner for 360° view

Besondere Ausführung: In Ausnahmefällen kann ein HUBTEX-AGV mit einer vollwertigen Fahrerkabine ausgestattet werden – z. B. wenn nur wenige Fahrzeuge eingesetzt werden und ein Backup-Konzept im Schadensfall gefordert ist oder wenn unregelmäßig vorkommende Prozesse automatisiert werden sollen. Grundsätzlich empfiehlt HUBTEX jedoch kein hybrides Bedienkonzept (AGV + manuell) und rät auch von der Umrüstung manueller Fahrzeuge auf AGVs ab, da sich der Basisaufbau meist erheblich unterscheidet.

HUBTEX automated sideloader PHOENIX AGV with e-stop emergency stop switch

Navigation:
Präzision und Flexibilität für jede Umgebung

Präzise Navigation ist das Herzstück eines erfolgreichen AGV-Systems. HUBTEX setzt dafür auf modernste Technologien, die zuverlässige, sichere und flexible Fahrbewegungen auch in komplexen Lagerumgebungen ermöglicht.

Standardmäßig nutzt HUBTEX eine objektbasierte Navigation: Ein, an erhöhter Fahrzeugposition verbauter Laserscanner erstellt eine virtuelle Karte der Umgebung. Als Referenzpunkte dienen unveränderliche Objekte wie Säulen und Wände. Personenschutzscanner oder ein optional montierter 360°-Scanner unterstützen die präzise Positionierung mit einer Genauigkeit von ±20 mm und ±1°. Vorteil: Es sind keine zusätzlichen kundenseitigen Installationen notwendig. Optional lässt sich die Genauigkeit durch Lasernavigation mit Reflektormarken weiter steigern.

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Neben 2D-Lidar-Navigation bietet HUBTEX auch alternative Navigationslösungen:

  • induktive Spurführung: kostengünstig, bewährt und einfach zu steuern; allerdings wenig flexibel und schwer erweiterbar.
  • Transpondernavigation: ermöglicht den Innen- und Außeneinsatz sowie Flexibilität innerhalb eines definierten Rasters, erfordert aber Bodenvorbereitung und schränkt die Bodenfreiheit ein. 
     

Neu: Outdoor-Navigation

Seit 2023 bietet HUBTEX ein innovatives AGV-Navigationssystem für den Außenbereich. Das System arbeitet mit einer Fusion verschiedener Sensordaten (z. B. 2D-/3D-Laser, IMU, GPS, Radar) und gewährleistet zuverlässige 3D-Navigation unter allen Wetterbedingungen.
Damit ist HUBTEX in der Lage, maßgeschneiderte Navigationstechnologien für verschiedenste Einsatzbereiche anzubieten – präzise abgestimmt auf die individuellen Anforderungen jedes Projekts.

Safety: 
Höchste Sicherheit für Mensch, Maschine und Material

Bei HUBTEX steht Sicherheit an erster Stelle. Unsere AGVs sind mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattet, um den automatisierten Betrieb zuverlässig, effizient und vor allem sicher zu gestalten.

HUBTEX automated sideloader PHOENIX AGV with load detection and personnel protection system

Personenschutzscanner und Schutzfelder

Kernstück der Sicherheit sind die Personenschutzscanner, die diagonal an Front- und Heck des Fahrzeugs montiert sind. Sie erfassen Hindernisse rundum und passen das Verhalten des AGVs dynamisch an:

  • Wird ein Objekt im Warnfeld erkannt, reduziert das Fahrzeug automatisch seine Geschwindigkeit.
  • Wird ein Objekt im Schutzfeld erkannt, stoppt das AGV sofort und gibt vor dem Wiederanfahren optische und akustische Warnsignale ab.
  • Eine automatische Wiederanfahrt ohne manuelles Quittieren ist möglich.


Dank einstellbarer Warn- und Schutzfelder erreichen unsere Fahrzeuge Geschwindigkeiten von bis zu 2 m/s, auch im Schmalgang – hier kommen Sicherheitsscanner mit besonders großen Schutzbereichen zum Einsatz. Das vorausschauende Warnfeld ermöglicht ein sanftes Abbremsen und schont so das Transportgut.

Ihr AGV-Check – Schnell und strukturiert zur Einschätzung

Sie möchten wissen, ob und wie sich Ihr Automatisierungsvorhaben mit Hubtex AGVs umsetzen lässt? Mit unserem AGV-Check erhalten Sie eine schnelle, fundierte Einschätzung. Wir nutzen strukturierte Analysen und Checklisten, um Ihre Anforderungen zu erfassen und Ihnen eine erste Einschätzung zu Machbarkeit, Aufwand und Budget zu geben.
 

Erweiterte Sicherheit durch zusätzliche Scanner

Zusätzliche, am Hubmast montierte Scanner schützen vor Kollisionen, während seitlich angebrachte Scanner frontale und seitliche Hindernisse wie ausgestreckte Arme erkennen.

Technische Ausstattung im Überblick
 

  • Sicherheits-Schaltkreis nach VDE 0113
  • Sicherheitssteuerung
  • 360°-Personenschutzscanner am Fahrzeugrahmen
  • Geschwindigkeits- und fahrtrichtungsabhängige Schutzfeldanpassung
  • Not-Aus-Taster mit Rastung am Chassis
  • LED-Statusleuchte und akustischer Warnmelder
  • Blue-Spot-Warnleuchte in Fahrtrichtung


Organisatorische Sicherheitsmaßnahmen

Neben der Technik sind regelmäßige Wartung, Inspektionen sowie die Schulung der Mitarbeitenden entscheidend. Nur so kann sichergestellt werden, dass alle Sicherheitssysteme zuverlässig arbeiten und das Personal über potenzielle Gefahren aufgeklärt ist.


Standards und Normen

Unsere Fahrzeuge erfüllen alle relevanten Richtlinien und Normen, insbesondere die EN ISO 3691-4, und entsprechen den aktuellen Sicherheitsanforderungen für fahrerlose Transportsysteme.


Einsatz im geschlossenen Bereich

Beim Einsatz von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) versteht man unter einem „geschlossenen Bereich“ einen fest definierten, physisch abgegrenzten Bereich, der für den allgemeinen Personenverkehr gesperrt ist. Dort bewegen sich die AGVs autonom und sicher, ohne dass menschliche Eingriffe notwendig sind.

Typische Einsatzorte sind Fabrikhallen, Lagerhäuser, Flughäfen oder Krankenhäuser. Die Abgrenzung erfolgt meist über Zäune, Tore oder Schranken, um unbefugten Zutritt zu verhindern und Kollisionen zu vermeiden. In diesem Umfeld liegt der Sicherheitsfokus auf der Zugangskontrolle, während der eigentliche Arbeitsraum personenfrei gehalten wird. So können die AGVs ihre Aufgaben effizient und störungsfrei erfüllen.

Last- und Ladungsträgererkennung 
Präzision für einen sicheren Materialfluss


Bei HUBTEX-AGVs wird zwischen Lasterkennung (Erkennen der Ladung) und Lastidentifikation (Zuordnung und Abgleich mit Fahraufträgen) unterschieden. Die Erkennung kann entweder direkt am Fahrzeug oder an den Transferstationen erfolgen.

Warum Lasterkennung wichtig ist


Die Erfassung der Last ist besonders dann notwendig, wenn sie Auswirkungen auf die Fahrzeugperformance hat oder der Leitsteuerung gemeldet werden muss. Insbesondere beim Transport von Langgut verändern sich Fahrzeuglänge und Hüllkurve deutlich. Dadurch müssen Fahrwege sowie Schutz- und Warnfelder dynamisch an die veränderten Abmessungen angepasst werden. Da diese Felder sicherheitsrelevant sind, müssen sowohl Sensoren als auch Steuerungskomponenten den Anforderungen der Kategorie 3 nach EN 954-1 entsprechen.

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HUBTEX automated sideloader PHOENIX AGV with laser sensor for load detection

Technologien und Sensorik
 

  • Sichere Sensoren erkennen Ladungen mit festen Dimensionen und passen Schutzfelder automatisch an.
  • Bei variablen Lastabmessungen kommen moderne Systeme wie 3D-Kameras/3D-Laser zum Einsatz, die Länge, Breite, Position und Schiefstellung erfassen. Die ermittelten Korrekturwerte fließen direkt in die Navigation ein.
  • Unsere Patentierte Langguterkennung und smarte Sensorik sorgen für eine präzise Lastaufnahme ohne manuelles Eingreifen.

Typische Funktionen der Lasterkennung:

Erfassung von Barcodes zur Fahrauftragsprüfung

  • Detektion von Freiräumen zum Eintauchen der Gabelzinken in die Last
  • Ermittlung der Last- und Gesamtlänge
  • Identifikation von Ladungsträgern per QR
  • Erkennung der Schiefstellung für automatische Korrekturpositionierung
  • Redundante Langguterkennung durch zwei Sensoren am Hubmast
  • Sensoren zur Lastsicherung

 

Anforderungen an AGV-taugliche Lasten

Damit AGVs reibungslos arbeiten können, müssen Ladehilfsmittel und Transportgüter bestimmte Voraussetzungen erfüllen:

  • Keine Verpackungsfolien, Schnee oder sonstige Veränderungen die Sensorsicht auf die Last verändern, insbesondere im Gabel-Einfahrbereich
  • Idealerweise Ladehilfsmittel, um die Varianz der verschiedenen Ladungen zu minimieren
  • mit freiem Zugang für die Gabelzinken
  • Zu enge Einfahrmaß bei Blocklagerung
  • Lastschwerpunkt möglichst mittig (± 50 mm)
  • Transportgüter müssen ausreichend gesichert sein, um bei Not-Stopp (bis 3 m/s² Verzögerung) nicht zu verrutschen
  • Palettenerkennung erfolgt über die Lasterkennung am Gabelrücken, zusätzliche Sensoren sind nicht erforderlich

Leitsteuerung und Flottenmanagement
Effizienz und Kontrolle für Ihre AGV-Flotte

Die Leitsteuerung für HUBTEX-AGVs koordiniert den gesamten Fahrzeugpark, optimiert Routen, steuert Ladeprozesse, verhindert Kollisionen und bindet die AGVs nahtlos in bestehende IT- und Warenwirtschaftssysteme ein. Das Ergebnis: maximale Effizienz, reduzierte Kosten und erhöhte Sicherheit.


Zentrale Aufgaben der Leitsteuerung

Das AGV-Flottenmanagement überwacht und steuert automatisierte Fahrzeuge in industriellen und logistischen Umgebungen. Dazu gehören:

  • Flottenüberwachung: Erfassung von Standort, Betriebszustand, Batterieladestand und Fehlermeldungen für maximale Transparenz.
  • Routenoptimierung: Intelligente Algorithmen berechnen die optimalen Routen, um Transportwege zu verkürzen und Leerfahrten zu reduzieren.
  • Batteriemanagement: Überwachung des Batteriestands sowie Planung von Ladezyklen oder Batteriewechseln, um die Verfügbarkeit sicherzustellen.
  • Koordination mehrerer AGVs: Synchronisierung der Abläufe, um komplexe Aufgaben effizient und kollisionsfrei zu erledigen.
  • Wartungsplanung: Planung und Koordination der Wartung, um Ausfallzeiten zu minimieren.
  • Sicherheits- und Notfallmanagement: Umsetzung von Sicherheitsprotokollen und Notfallmaßnahmen, z. B. bei Hindernissen oder Störungen.
Phoenix AGV Stapler im Schmalgang

Funktionsweise

Die Leitsteuerung erhält Fahraufträge (z. B. aus dem WMS, über Ruftaster oder direkte Eingaben), weist diese einzelnen AGVs zu und meldet deren Abschluss zurück. Dabei berücksichtigt sie Faktoren wie:

  • Standort und Status des AGVs (frei, belegt, bald verfügbar)
  • Batteriekapazität für den Auftrag
  • schnellste verfügbare Route
  • aktuelle Verkehrssituation


Zusätzlich steuert die Leitsteuerung Fahrwege, Übergabestationen, Ladestationen, Ampeln, Tore und Aufzüge.

Flottenmanagementlösungen bei HUBTEX

  • Flottenmanager der Navigationshersteller: Ideal, wenn alle AGVs mit demselben Navigationssystem arbeiten und Schnittstellen sowie Servicekonzepte möglichst einfach gehalten werden sollen.
  • Unabhängige Flottenmanager: Ermöglichen den Betrieb von AGVs verschiedener Hersteller in einem System. Diese Lösungen sind meist bereits für den Standard VDA 5050 vorbereitet. HUBTEX nutzt hier sowohl eine eigene als auch eine externe Lösung mit zusätzlichen Vorteilen bei der Prozesssimulation.

 
VDA 5050 – der Standard der Zukunft

Wichtig im Kontext der Leitsteuerung ist die VDA 5050. Sie definiert eine einheitliche Schnittstelle zwischen AGVs und Leitsteuerungen, unabhängig von Fahrzeugtyp, Hersteller oder Navigationssystem. Ziel ist es, verschiedene FTFs (Fahrerlose Transportfahrzeuge) über eine zentrale Leitsteuerung zu betreiben, was Integration, Inbetriebnahme und spätere Erweiterungen deutlich vereinfacht.
HUBTEX verfolgt die Entwicklung dieses Standards aktiv und kann bereits heute auf Systeme zurückgreifen, die diesem Standard entsprechen.


Zusammenfassung

Ein leistungsfähiges Flottenmanagement steigert die Produktivität, senkt die Betriebskosten und erhöht die Sicherheit in automatisierten Umgebungen. HUBTEX wählt auf Basis seiner breiten Lösungsoptionen die intelligenteste Lösung für den jeweiligen Einsatz – von einfachen Einzelfahrzeugen bis hin zu komplexen AGV-Flotten, die nach höchsten Industriestandards gesteuert werden.
 

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Erfahren Sie im HUBTEX Whitepaper, wie und wann automatisierte Transportsysteme (AGVs) den Warentransport für lange, schwere und sperrige Güter optimieren können, und erhalten Sie einen schnellen Überblick über Technologien und Vorgehensweisen im Projekt. 
 

Batteriemanagement
Effizienz für maximale Verfügbarkeit


HUBTEX bietet für seine AGVs verschiedene Energiesysteme an und entwickelt für jede Anwendung eine maßgeschneiderte Lösung. Standardmäßig werden HUBTEX-AGVs mit Lithium-Ionen-Batterien (Li-Ion) ausgestattet, die für den Dauerbetrieb, regelmäßiges Zwischenladen oder ein definiertes Transportprofil ausgelegt sind.

Bereits in der Projektphase kalkulieren wir den Energiebedarf des AGVs anhand geplanter Workflows und Umschlagsleistungen – bei Bedarf auch per Simulation. Auf Basis dessen legen wir die Batteriegröße als auch das Ladekonzept individuell aus. Wird im Einsatz ein definierter Energieverbrauch erreicht, initiiert die HUBTEX-Leitsteuerung automatisch eine Zwischen- oder Vollladung. Das Fahrzeug fährt selbstständig zur Ladestation und stellt dort automatisch den Kontakt zur Ladestation her. Der Ladezustand und weitere Betriebsdaten wie der Betriebsstundenzähler werden sowohl am HMI-Interface des Fahrzeugs als auch in der Leitsteuerung angezeigt. Die Position der Ladestation wird im Rahmen der Feinplanung abgestimmt.

Ein großer Vorteil: Die Li-Ion-Batterien setzen beim Laden keine Gase frei, sodass keine besonderen Lüftungsanforderungen bestehen. Dadurch können die Ladestationen flexibel und dezentral in der Anlage positioniert werden. Die Ladekontakte sind direkt ins Fahrzeug integriert, die Andockstation wird fest am Boden oder Wand montiert.

Unsere Ladesysteme im Überblick:
 

  • Ladekontakte: Hoher Wirkungsgrad, geringe Kosten, kurze Ladezeiten. Besonders geeignet für saubere Umgebungen mit planbaren Ladepausen.
  • Induktives Laden: Kontaktlose Energieübertragung per elektromagnetischem Feld. Vorteile: kein mechanischer Verschleiß, oft geringere Installationskosten. Nachteile: etwas geringerer Wirkungsgrad (~85–90 %) und höhere Betriebskosten.
  • Batteriewechselkonzept: Automatischer Tausch leerer gegen volle Batterien – ideal für große Flotten und Anwendungen mit kurzen Ladefenstern.


Ein intelligentes Batteriemanagement sorgt für maximale Betriebszeit, effiziente Energieüberwachung und automatisierte Ladestrategien – perfekt für einen unterbrechungsfreien Mehrschichtbetrieb.

HUBTEX AGVs mit intelligentem Batteriemanagement